Dogdance ist eine etwas andere Art der Beschäftigung mit dem Hund. Es ist kein klassischer Hundesport, wie THS oder Agility. Im Dogdancing sind keine Parcours oder Hindernisse vorgeschrieben, es wird keine Zeit gestoppt und es können keine Disqualifikationen gelaufen werden.
Zum Dogdancing braucht es nur einen arbeitsfreudigen Hund egal welcher Größe und Rasse und einen kreativen Hundeführer.
Zunächst bringt man dem Hund verschiedene Tricks bei, die er gerne zeigt und die seinen körperlichen Voraussetzungen entsprechen. Slalom durch die Beine, Sprünge über die Arme, Kreise um den Hundeführer und und und.
Ist eine gewisse Basis vorhanden, ist die Kreativität des Hundeführers gefragt, denn nun geht es an die Musikauswahl und das Erstellen einer Choreografie.
Hier gibt es zunächst keine Vorschriften. Auf Turnieren ist die Musiklänge begrenzt und auch im Freizeit Dogdancing sollte man es nicht übertreiben. Die Konzentrierte Arbeit an Trickfolgen ist für den Hund geistig sowie körperlich sehr anstrengend und er sollte hier nicht überlastet werden.Dogdancing trainieren wir nur einmal im Monat, da hier sehr viel "Heimarbeit" gefragt ist. Das ausarbeiten eines Tricks dauert Tage bis Wochen und muss zuhause geübt werden.
Am Trainingstag werden die ausgearbeiteten Aufgaben der letzen Übungsstunden wiederholt, neue Trickvorschläge vorgestellt, an Problemen gefeilt und schließlich an der Musik gearbeitet.
Wie jede andere Hundesportart erfordert auch diese einen körperlich gesunden Hund, dem der Grundgehorsam und das Konzentrierte arbeiten kein Fremdwort sind.
Trainer und Ansprechpartner für diesen Bereich ist Manuela Dillenburger.