Der Sport Agility stammt aus England und bedeutet übersetzt "Flinkheit" oder "Behendigkeit". Es ist zu vergleichen mit dem Springsport für Pferde.
Agility wird in drei verschiedenen Größen- und Leistungsklassen eingeteilt. Je nach Hundegröße werden in den Kategorien Mini, Medium und Standard die Höhen der Sprünge angepasst.
Vor einem Wettkampf oder Training darf der Hundeführer den Parcours ca. 5 min anschauen ("begehen"), denn die ca. 20 Geräte müssen in einer gewissen Reihenfolge und von einer bestimmten Richtung überwunden werden. Wie das Pferd kennt der Hund den Parcours, der von Training zu Training und von Wettkampf zu Wettkampf verschieden ist, vor dem Start nicht. Es kommt nun darauf an das der Hundeführer den Hund durch Zeichen und Kommandos zu verstehen gibt wie dieser den Parcours schnellst möglich und ohne Fehler überwinden kann.
Hier sind Teamgeist, gehorsam und Geschicklichkeit in höchstem Maße gefordert denn bei dem schnellen Tempo wird man (bzw. Hund) schon mal übermütig.
Vorraussetzung für eine Turnierteilnahme ist die bestandene Begleithundeprüfung (siehe Vielseitigkeitssport).
Aber Achtung ein Hund muss vom Körperbau und Skelett her gesund sein da dieses bei entsprechendem Training unter Umständen sehr belastet wird. Und Welpen sollten erst ab einem Jahr mit dem Springtraining beginnen da erst dann das Skelett die nötige Festigkeit hat.
Wir bitten Agility Interessierte, zuerst ca. zwei Monate lang die Gruppen- oder Einzelstunde im Basistraining zu besuchen. Dort lernt der Hund den Grundgehorsam, das Arbeiten unter Ablenkung und verschiedene Geräte kennen
Trainer: Sabrina Walter, Susanne Meyer, Franzel Schmidt und Jürgen Schmidt
Ansprechpartner: Franzel Schmidt und Jürgen Schmidt